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Start vor heimischem Publikum

Am vergangenen Wochenende hieß es auf dem Veranstaltungsgelände des Pumpwerks wieder „Let´s rock Triathlon“. Nach zwei coronabedingten Absagen fanden die Vorbereitungen zum 15. NordseeMan/10. NordseeWoman ihren Abschluss am Freitag mit dem Aufbau des Wettkampfareals und läuteten das bevorstehende Sportwochenende ein.

Bei Temperaturen von bis zu 33 °C hatte Petrus nicht viel Mitleid und verlangte Triathleten, Helfern und Zuschauern einiges ab. Die bei der vergangenen Austragung erstmals als geteilter Wettkampf organisierte Triathlonoberliga fand viel Zuspruch, so dass sich das Organisationsteam rund um Frank Kothe gerne bereit erklärte, auch die erstmals ausgetragene Triathlonverbandsliga für gemischte Teams zu beherbergen. Dabei erarbeiten sich die Teams im Rahmen eines Swim&Run-Staffelwettkampfes (250 m Schwimmen + 1000 m Laufen pro Athlet) ihre Startzeit. Jedes Team stellt dabei 3 (TOL Damen), 4 (TVL-Mix) oder 5 (TOL-Herren) Athleten, die die Distanzen jeweils einzeln absolvieren. Die Startzeiten errechnen sich aus den addierten Zielzeiten.

Das schnellste Team eröffnet das anschließende Jagdrennen, die weiteren nehmen entsprechend ihres Zeit-Malus die Verfolgung auf. Die Herren begannen ihren Wettkampf auf Platz 11 mit fünf Minuten Abstand auf die Führenden. Das Mixed-Team errang Platz 4 mit einem viereinhalb minütigen Rückstand.

Die Herren des TSR Olympia Wilhelmshaven standen vor der schwierigen Aufgabe, einen großen Rückstand gegenüber einem kleinen Vorsprung auf das nachfolgende Team aus Buchholz verteidigen zu müssen. Die Tri-Racer konnten das Kopf-an-Kopf-Rennen letztendlich für sich entscheiden und die Jadestädter auf den 12. Platz zurückdrängen. Schnellster Wilhelmshavener war Thomas Klingenberg mit einer Zielzeit von 1:20:48 Std. (41. Platz Gesamtwertung).

Auch das Mix-Team musste dem hohen Einsatz des vorausgegangenen SwimRun sowie der Mittagshitze Tribut zollen. Von aussichtreicher vierter Position gestartet, hatten die Wilhelmshavener Mühe, diesen Platz zu verteidigen. Trotz starker Leistung von Tristan Gräfenberg (18., 1:27:50 Std.) wurde das Team am Ende nicht belohnt und musste sich vor heimischer Kulisse mit dem neunten Platz zufriedengeben.

Der Neustart nach der coronabedingten Absage der Vorjahre verlief sehr erfolgreich und die Veranstalter freuen sich auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

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